Wenn es draußen kälter wird, ändern sich die Bedürfnisse deines Hundes nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Ernährung. Im Winter braucht dein Vierbeiner eine ausgewogene, energievolle Nahrung, um gesund und fit durch die kalten Monate zu kommen. Hier erfährst du, worauf du bei der Fütterung im Winter achten solltest und wie du deinen Hund optimal unterstützt.
Im Winter verbrauchen Hunde oft mehr Energie, besonders wenn sie viel Zeit im Freien verbringen. Die Kälte verlangt dem Körper mehr ab, da er Energie benötigt, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Aktive Hunde, die gerne im Schnee toben, benötigen daher mehr Futter, um ihren erhöhten Energiebedarf zu decken. Weniger aktive Hunde, die lieber im Warmen bleiben,
brauchen dagegen weniger Futter, um Übergewicht zu vermeiden.
1. Mehr Energie für aktive Hunde
Ist dein Hund im Winter viel draußen und bleibt aktiv, kann es sinnvoll sein, die Futtermenge leicht zu erhöhen. Ein hochwertiges Futter mit einem höheren Fettanteil liefert die nötige Energie. Achte darauf, dass das Futter wichtige Nährstoffe wie Proteine, Fette und Kohlenhydrate enthält, um den Energiebedarf deines Hundes zu decken.
2. Fettreiches Futter für mehr Wärme
Fette sind ein wichtiger Energielieferant und unterstützen nicht nur die Körperwärme, sondern auch die Gesundheit von Haut und Fell. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind besonders wertvoll, da sie das Fell von innen stärken, damit es schön dicht und gesund bleibt.
3. Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen
Auch im Winter ist es wichtig, dass dein Hund ausreichend trinkt. Kälte bedeutet nicht, dass der Flüssigkeitsbedarf geringer ist. Besonders bei Trockenfutter solltest du sicherstellen, dass dein
Hund immer frisches Wasser zur Verfügung hat. Du kannst auch lauwarmes Wasser über das Futter geben, um die Flüssigkeitsaufnahme zu fördern.
4. Leckere Extras für den Winter
Im Winter kannst du das Futter deines Hundes mit nahrhaften Extras wie Fisch- oder Lachsöl aufwerten, die wertvolle Fettsäuren für ein glänzendes Fell liefern. Auch etwas gekochtes Gemüse wie Karotten oder Kürbis kann eine gesunde Ergänzung sein und für Abwechslung im Napf sorgen.
5. Gewicht im Auge behalten
Nicht jeder Hund ist im Winter aktiv – viele bewegen sich weniger, weil sie lieber im Warmen bleiben. In diesem Fall solltest du die Futtermenge entsprechend anpassen, um Gewichtszunahmen zu vermeiden. Eine leichte Reduzierung der Futtermenge oder eine kalorienärmere Variante kann bereits ausreichen.
Im Winter kannst du deinen Hund mit gesunden Snacks verwöhnen. Leckerlis auf Basis von Fisch oder Wild liefern zusätzliche Nährstoffe und sorgen für Abwechslung. Achte aber darauf, die Menge im Auge zu behalten, um unnötige Extra-Kalorien zu vermeiden.
Die richtige Ernährung im Winter ist der Schlüssel, um deinen Hund gesund und glücklich durch die kalte Jahreszeit zu bringen. Achte darauf, den Energiebedarf anzupassen, für ausreichend Flüssigkeit zu sorgen und mit gesunden Extras sein Wohlbefinden zu steigern. So wird der Winter für euch beide eine wunderbare Zeit!
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